Zuletzt aktualisiert: Dienstag, 05. Juni 2012

Der Deutsche Freidenker-Verband ist als Weltanschauungsgemeinschaft und Kulturorganisation einer weltlich-humanistischen Ethik verpflichtet. Daraus resultierend versteht er sich als Teil der Friedensbewegung.
In ihrem Grundsatzdokument, der „Berliner Erklärung“, stellen die Freidenker dazu fest:
„Der DFV wendet sich gegen jede Form innerer und äußerer Kriegsvorbereitung, sei sie ökonomischer, politischer, militärischer oder ideologischer Art. Krieg in jeder Form, auch als humanitäre Einsätze oder ‚friedenserhaltende bzw. friedensschaffende Maßnahmen' deklariert, muss entschieden Widerstand geleistet werden. Die Bundesrepublik Deutschland darf nicht zur weltweit agierenden Militärmacht werden, die den deutschen Waffen auch noch deutsche Soldaten in alle Welt folgen lässt.
Vorrangig ist das Verhindern der Verbreitung und die Vernichtung aller Massenvernichtungswaffen, umfassende Abrüstung sowie ein radikaler Truppenabbau bis zur Herstellung struktureller Nichtangriffsfähigkeit, damit Kriege nicht mehr führbar sind.
Die Umstellung der Rüstungswirtschaft auf zivile Produktion und ein Verbot des Exports von Waffen aller Art ist notwendig. Die freiwerdenden Mittel sind zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie zur Eindämmung des Hungers und Elends in der Welt einzusetzen.
Der DFV unterstützt alle Aktivitäten für die Erhaltung des Friedens, für Abrüstung und Freundschaft der Völker.
Für Freiheit und Gleichberechtigung aller Menschen
Unser Ziel ist eine Gesellschaft freier und gleichberechtigter Menschen.“